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Faszien­distorsionsmodell - FDM - nach Stephen Typaldos im Sportorthopädie Zentrum in Wien 13

FDM – Das Faszien­distorsionsmodell nach Stephen Typaldos Wien

Schmerzbehandlung und Verletzungsheilung erfolgen durch spezifische Faszienkorrekturen. Wegweisend ist die Schmerzgestik von Patienten und Patientinnen.

Was bedeutet Faszien­distorsionsmodell (FDM)?

Das Fasziendistorsionsmodell (FDM) vermutet, dass es sechs mögliche Faszien Distorsionen gibt. Faszien sind ein Teil des menschlichen Bindegewebes. Beeinträchtigungen durch Verletzungen oder Unfälle können Funktionseinschränkungen zur Folge haben und Schmerzen entstehen.

FDM geschulte Therapeuten und Therapeutinnen stellen diese Beschwerden fest und lösen diese durch spezielle Handgriffe. Ziel dieser Therapie ist die anatomische Korrektur der Faszie, sodass die Formveränderung korrigiert werden kann und es unmittelbar zu einer Schmerzreduktion und einer Verbesserung der Belastbarkeit und der Beweglichkeit kommt.

Wie läuft die Behandlung ab?

Die Schmerzgestik der Patienten und Patientinnen nimmt einen wichtigen Stellenwert ein: Nach einer Anamnese und Untersuchung wird die Deutung des Schmerzes interpretiert und die individuelle Behandlung gewählt.

Hier greift man auf verschiedene Handgriffe zurück: Es wird teilweise mit punktuell oder flächigem Druck auf bestimmte Punkte oder Bahnen gedrückt oder mit Zug oder Traktion am betroffenen Gelenk gearbeitet. Etwaige Kontraindikationen werden vorab in der Anamnese ausgeschlossen.

Das Fasziendistorsionsmodell geht auf den amerikanischen Arzt Stephen Typaldos zurück, der zur Behandlung von Faszien spezifische Handgriffe und Manipulationstechniken einsetzte.

Unsere Therapeuten und Therapeutinnen, die FDM anbieten, haben die mehrstufige Fortbildung nach den Richtlinien der EFDMA (European Fascial Distortion Model Association) absolviert.

Bei welchen Beschwerden kann eine FDM- Behandlung helfen?

  • Bei Verstauchungen und Verrenkungen, die akute Schmerzen verursachen
  • Bei Sportverletzungen wie Muskelfaserrissen, Bänderzerrungen oder Prellungen
  • Bei Rücken- und Nackenschmerzen 
  • u.s.w.