Seite wählen

Skoliose

Eine Skoliose oder Fehlstellung der Wirbelsäule ist eine angeborene oder erworbene Verformung der Wirbelsäule. Dabei sind die einzelnen Wirbelkörper verdreht, während auch die gesamte Wirbelsäule gleichzeitig seitlich verkrümmt ist.

Wer ist betroffen?

Skoliose zeigt sich durch einen Schiefstand der Schultern oder durch ein Hervorstehen des Schulterblatts. Meist ist sie angeboren. Mädchen sind um ein Vielfaches häufiger betroffen. Diese Erkrankung der Wirbelsäule sollte in regelmäßigen Abständen durch engmaschige Untersuchungen beobachtet werden. Das Risiko ist hoch, dass die Fehlstellung der Wirbelsäule zunimmt!

Wie wird die Skoliose behandelt?

Bei einer leichten Fehlstellung bzw. bei Patienten und Patientinnen im Jugendalter wird meist ein Korsett verschrieben, um ein Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern. Ergänzend wird Physiotherapie zur Behandlung empfohlen.

Im Sportorthopädie Zentrum finden Sie eine eigene therapeutische Kletterwand: Das risikolose Klettern gilt seit langem als anerkannte Form der Therapie und eignet sich sehr gut als Ergänzung der therapeutischen Maßnahmen bei unterschiedlichen orthopädischen Beschwerden wie zum Beispiel bei Skoliose. Die Klettertherapie ist besonders gut geeignet in der Arbeit mit Kindern, da der Spaßfaktor im Vordergrund steht

Ist die Krümmung in der Wirbelsäule bereits stark ausgeprägt, kann auch eine Operation notwendig werden, um ein Fortschreiten und somit Spätfolgen zu vermeiden.

In den Fällen, wo die Skoliose als Alterserscheinung auftritt, ist eine Behandlung schwieriger, da durch die Verknöcherung eine Operation deutlich aufwendiger ist.