Schulterarthrose
Ein chronischer Gelenkverschleiß in der Schulter wird als Schulterarthrose bezeichnet – häufig auch im medizinischen Fachbegriff als Omarthrose. Meist eine Alterserscheinung, die mit Schmerzen und Bewegungseinschränkung einhergeht, äußert sich die Arthrose auch oft in der Entzündung des Schultergelenks.
Wer ist betroffen?
Schulterarthrose tritt meist bei über 65-Jährigen auf und es sind mehr Männer als Frauen betroffen. Degenerative Veränderungen durch Überbelastung, Verletzungen durch Unfall und/oder chronische Risse der Rotatorenmanschette können die Entwicklung von Arthrose begünstigen.
Wie wird die Schulterarthrose behandelt?
Die entsprechende Therapie ist abhängig vom Stadium der Erkrankung: Wird die Arthrose der Schulter frühzeitig entdeckt, so kann mit der gelenkerhaltenden Therapie begonnen werden. Im Sportorthopädie Zentrum stehen Ihnen verschiedene erprobte Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung: Ihr behandelnder Arzt wird individuell für Sie die richtige Therapie empfehlen.
Eine Schulterarthrose wird im Rahmen eines genauen Anamnesegesprächs sowie bildgebender Verfahren wie Röntgen oder MRT festgestellt.
Am Anfang steht die konservative Therapie im Vordergrund: Knorpelaufbautherapie mit Physiotherapie, Ernährungsberatung sowie Behandlungen aus der bioregenerativen Medizin wie Eigenbluttherapie, Hyaluronsäure – Injektionen, LASER- und Magnetolith-, sowie Stoßwellentherapie. Bleibt eine Schulterarthrose allerdings lange unbehandelt, ist es notwendig, die Schulter mit Knochenmaterial aufzufüllen. Sollten konservative, gelenkerhaltende Maßnahmen nicht mehr helfen, bleibt der Einsatz einer Schulterprothese die einzige Behandlungsmöglichkeit.