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Überlastungs­beschwerden

Wie entstehen Überlastungs­­beschwerden?

Bei starken Belastungen des Knies kann es zu Überlastungsbeschwerden kommen. Diese entstehen durch die Reibung von Sehnen an Knochenvorsprüngen oder die Überbeanspruchung der Sehnen im Bereich der Kniescheibe. Die Schmerzen treten in der Regel während der Belastung auf und verschwinden dann nach einiger Zeit. Im fortgeschrittenen Zustand können sie auch chronisch werden. Oft werden die ersten Warnsignale des Körpers nicht wahrgenommen, doch je früher die Ursache identifiziert wird, umso schneller kann man langfristige Beschwerden entgegenwirken und erfolgreich beheben.

Von diesen Überlastungsbeschwerden sind meist Ausdauersportler wie Läufer oder Radfahrer betroffen. Zusätzlich kann auch eine verdickte Schleimhautfalte (Plica) oder eine Ansammlung von Gelenkflüssigkeit im Bereich der Kniekehle (Baker-Zyste) Schmerzen verursachen.

Wie werden diese Schmerzen behandelt?

Nach erfolgter ärztlicher Untersuchung stehen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Überlastungsbeschwerden lassen sich gut mit Physiotherapie behandeln: In den physiotherapeutischen Einheiten wird die Therapie mit passiven und aktiven Übungen genau auf dem Patuenten / auf der Patientin abgestimmt.

Ebenfalls gute Ergebnisse werden mit der Infiltrationstherapie mit autologem Plasma (PRP, ACP, RegenLAB Eigenbluttherapie) erzielt: Eigenbluttherapie reduziert Schmerzen und Entzündungen und verbessert die Gelenkfunktion. Die Stoßwellentherapie wird bei Sehnenentzündungen angewendet und kann, ergänzend durch eine LASER- oder hyperbare Sauerstofftherapie, die Heilungszeit deutlich verkürzen.

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